Freitag, 2. November 2012

Rund um Siem Reap














Gestern waren mal wieder weitere Tempelbesichtigungen auf dem Tagesplan. Die Zwei die wir angeschaut haben, waren zwar beide natürlcih wieder Buddhistisch und in der Provinz Angkor, haben sich in Aufbau, Größe und Aussehen jedoch sehr unterschieden.





Zur Abwechslung von den Tempelanlagen machten wir dann am Nachmittag noch einen Bootsausflug auf einem Ausläufer des Mekongs, auf welchen wir so auch einen ersten Blick erhaschen konnten.


 Die Bootsfahrt führte vorbei am Floating Forrest und am Floating Village, also einem schwimmendem Wald und Dorf. Die Leute dort leben in Häusern auf Stelzen im Wasser, da das Gelände ein Großteil des Jahres überflutet ist. In dieser Zeit leben sie hauptsächlich vom Fischfang und sind auf jeden Fall eine der ärmeren Bevölkerungsgruppen Kambodschas.
Der Tempel ist das einzige Gebäude im Floating Village, das auf richtigem Grund und Boden das ganze Jahr über steht.


 Das Wasser auf dem wir entlangshipperten war nicht unbedingt sonderlich ansprechend, sodass wir wohl niemals auf die Idee kommen würden darin zu baden. Die Kinder dort sind wohl nichts anderes gewöhnt und ganz sicher auch abgehärteter als wir....

Mittagessen gabs dann natürlich auf einem schwimmenden Restaurant...
 Zum Abschluss unseres Tagesausfluges haben wir noch einen Abstecher zu der Krokodilfarm gemacht, die eh auf dem Weg lag.
 Begrüßt wurden wir dort von einem auf den ersten Blick echt süßen Äffchen. Kann man ja nicht ahnen, dass der ziemlcih aggressiv wird, wenn man ihm zu nahe kommt. Wir haben dann doch lieber nen ziemlcih großen Bogen um ihn gemacht, nicht dass ers am Schluss doch noch schafft, sich von seiner Kette zu befreien und uns beißt.

 Auf einer Krokodilfarm gabs natürlich-man glaubt es kaum- Krokodile! und die wirklich im warsten Sinne des Wortes zu Hauf.

 Todesmutig sind wir auf Betonbrücken über die Gehege gelaufen, sonderlich interessiert hats die Krokodile aber nciht.


 Beim Abendessen haben wir dann gleich mal eine echte Kambodschanische Spezialität probiert:
Bbq Khmer Frog! also nen fetter gegrillter Frosch. Kann man absolut weiterempfehlen, auch wenn nicht wirklcih viel an dem Ding dran war. Schmeckt eigentlich ziemlcih wie Hühnchen, nur besser!


 Den Abend ausklingen lassen haben wir dann auf dem Nightmarket, wo wir wiedermal von tausenden Verkäufern todgelabert wurden und am Schluss wirklich keine Lust mehr hatten , irgendwas zu kaufen.







 Heute haben wir...Tempel angeschaut! wir mussten ja die 3 Tageskarte nutzen, die wir uns gekauft hatten umd die Tempel um Angkor Wat zu besichtigen, mal ganz davon abgesehen dass es hier nicht wirklcih viel sonst zu sehen gibt. Der erste War der ziemlcih weit außerhalb gelegene Banteay Srei Tempel, der auch der mal zur Abwechslung nicht aus Schlammsteinen gebaut wurde sondern aus Sandstein.
 Die zahlreichen Figuren rund um den Tempel sollen Wächter darstellen, die das ganze Areal beschützen.

 Zu dem Tempel gehörte auch ein großer Naturpfad, mit Aussichtsplattformen zum Vögelbeobachten, wobei wir keinen einzigen entdecken konnten. Der Blick über die Reisfelder war trotzdem ganz nett :).
 Statt Vögeln haben wir dann aber auf dem Weg eine mindestens 7cm große Spinne (ohne Beine) gefunden...



 Der nächste Tempel war relativ unspektakulär im Gegensatz zu dem was wir vorher schon gesehen hatten... Aber trotzdem auf seine eigene Art etwas anderes und besonderes!



Der allerletzte Tempel auf unserer Liste war dann dafür unserer Meinung nach auch der Schönste.
 Er war im Regenwald versteckt und die Bäume hatten ihn schon mit ihren Wurzeln umschlungen, sodass er ein Teil des Waldes wurde.

 Leider ist er, weil er eben so schön ist, auch besonders gut besucht, sodass wir wirklcih Mühe hatten uns durchzukämpfen und schöne Fotos ohne tausende Touristen mit auf dem Bild zu machen.







Heut Abend gings wieder in das Restaurant von gestern, da es dort wirklcih das beste Essen gab, seit wir hier am reisen sind. Auf dem Essensplan standen Khmer Amok, Khmer Curry und Morning Glory! Absolut empfehlenswert das Ganze, falls jemand mal vor hat, Kambodschanisch essen zu gehn.

 Nach dem Abendessen schauten wir noch bei einer Apsara Tanz Show zu, wo mehere Volkstümliche Tanze gezeigt wurden



 Morgen gehts weiter in die Landeshauptstadt Phnom Penh! Nach 6 Stunden Busfahrt sollten wir eigentlcih dort ankommen, hoffentlcih läuft alles nach Plan :)

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