Mittwoch, 31. Oktober 2012

Weiterreise nach Kambodscha & Angkor Wat


Gestern war es soweit... Wir sind tatsächlich mal wieder aus Bangkok losgekommen und weiter nach Kambodscha gefahren. Das das ganze zu so einer Tortur ausarten würde, konnte man ja vorher noch nicht ahnen.
Mit dem Minivan ging es in ca 6 Stunden zur Thailändisch-Kambodschanischen Grenze.  Schon in der ersten Stunde musste sich natürlcih der Mitreisende direkt hinter uns übergeben, was die Reise besonders schmackhaft machte.


Auf der Thailändischen Seite wurden wir dann von meherern Visahelfern begrüßt und in andere Busse verfrachtet, die uns noch näher an die Grenze brachten. Danach ging der wirklcih stressige Teil los.
Erst mussten wir ewig anstehn um den thailändischen Ausreise Stempel zu bekommen, als nächstes mussten wir wieder noch viel länger warten, bis wir die Genehmigung für Kambodscha hatten. Und das alles bei einer wirklcih unfassbaren Hitze.
Von der Grenze bis Siem Reap wurden wir in Taxis gestopft, die Hoffnungslos überladen waren.
Vorbei gings an einer unglaublich schönen Landschaft, die jedoch eigentlich nur aus Reisfeldern und ein paar Bäumen bestand.


Endlcih in Siem Reap angekommen, war es schon dunkel und wir mussten in ein Hostel, das uns von den Grenzbeamten aufgeschwätzt wurde. Es gibt gute Gründe warum wir dieses schon heute früh schnellstmöglich wieder verlassen haben^^

Wenn man in Siem Reap bei Nacht ankommt und noch keinen Plan hat wo man ist oder was es zu tun gibt, kann die Stadt wirklcih gruslig wirken. Wenn man sich dann aber mal mit der Marterie beschäftigt hat, ist es ein wirklcih nettes Städtchen in einem der ärmsten Länder der Welt.







Heute gings dann mal wieder mit dem TukTuk los. Hier sind die TukTuks aber ganz anders als in Bangkok, die sind nämlcih keine einteiligen Gefährte, sondern eher ein Roller mit Kutschenanhänger.
Gefahren sind wir damit nach Angkor, was kurz außerhalb von Siem Reap liegt.






 Dort haben wir als erstes die weltberühmte Tempelanlage Angkor Wat besichtig, welche das 8te Weltwunder ist und das wohl eindeutig zurecht.




Der Gebäudekomplex ist wirklcih total beeindruckend und unvergleichbar mit etwas was wir schon gesehen haben. Was uns natürlich mal wieder zu schaffen machte, war die unglaubliche Hitze, die heute besonders schwül und unerträglich war, da es die ganze Nacht Gewittert und geschüttet hat und obwohl heute nichtmal die Sonne geschienen hat.






 Angkor Wat ist natürlcih mal wieder ein Buddhistischer Tempel, jedoch mit Hinduistischen Einflüssen.





Nach dem Haupttempel Komplex Angkor Wat fuhr uns unser TukTuk noch weiter zu anderen Tempelgebäuden und ehemaligen Königsresidenzen, die eigentlcih mindestens genauso interessant und schön waren.


 Achso, übrigens gabs auch hier wieder Affen, aber bei denen können wir wirklch von Glück reden dass wir nciht angefallen wurden, was anscheinend schon des öfteren passiert ist.
 Als dann plötzlich ein heftiger Tropenregen eingesetzt hat und wir uns in einem Tempel unterstellen mussten, obwohls eigentlcih auch schon egal war, weil wir innerhalb von Sekunden bis auf die Haut durchnässt waren, fanden wir diesen "kleinen" Tausendfüßler, der übrigens ziemlcih giftig ist. Außerdem gibts noch nichtmal ein Gegengift, aber man muss sich schon ziemlcih dumm anstellen um von dem vergiftet zu werden, weil er eigentlich nur agressiv wird, wenn man sich auf ihn drauflegt.

 Unser Tuktuk hat uns dann möglichst schnell wieder, trotz eines Sturzbaches auf der Straße zurück in unser (neues) Hostel gebracht.
Morgen und übermorgen sind wir noch hier in SiemReap und schauen uns weitere Tempel in Angkor an. Hier gibt es eigentlcih genügend, um sich sogar eine ganze Woche zu beschäftigen.

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