Hoi An - Huế - Hanoi - Cat Ba

 Hoi An:

An unserem zweiten Tag in Hoi An gings gleich in der Früh los zu unserem Kochkurs, den wir am Tag zuvor gebucht hatten. In Hoi An gibts wirklcih in fast jedem Restaurant nen Kochkurs, anscheinend ist das dort gerade in... Unsere "Lehrerin" führte uns als erstes auf den Localmarket, wo sie uns ein paar der Einheimischen Spezialitäten zeigte. Manches sah echt lecker aus, anderes war echt ziemlcih eklig, aber auf jeden Fall interessant!

 Dann ging der Kochkurs richtig los. Mit uns kochte noch eine ältere Frau aus Neuseeland.

 Die meisten Sachen waren schon vorher vorbereitet, weil der Kochkurs sonst viel zu lange gedauert hätte, aber das eigentlcihe Kochen durften wir dann schon selber machen.

Traditionell vietnamesische Frühlingsrollen waren als erstes dran.

 So sahen die dann fertig aus, garniert mit selbergemachten Tomaten-Rosen. Wir durften alle Gerichte danach essen, wach echt super lecker!

 Unser 2. Gericht waren frittierte Krabben im Teigmantel.

 Als letzte Vorspeisse gabs dann noch eine Krebssuppe...

 Unsere Hauptspeiße war dann Hünchen mit Lemongrass und Chili!
Also wir haben auf jeden Fall einiges gelernt in unserem Kochkurs, mal schauen ob wir das zuhause auch hinbekommen! Wird natürlich nur schwierig die ganzen Zutaten zusammen zu suchen...

 Danach gings nochmal in die Altsadt...

 Hoi An ist besonders berühmt für die unzähligen Tailorshops, die einem wirklcih ALLES zurechtschneidern was man so haben will und das richtig richtig billig. So ziemlich jeder Besucher der dort hinkommt lässt sich etwas schneidern und das konnten wir uns natürlcih nicht entgehen lassen, deswegen haben wir uns jeweils ein Kleidchen nähen lassen und Marion sogar ein richtig richtig schönes und perfekt angepasstes Chiffon-Seiden Abendkleid.

 Hoi An bei Nacht ist fast noch schöner als tagsüber. Die Straßen und die hunderten Lampions sind alle in verschiedenen Farben beleuchtet und rum um den Fluss sind kleine Bars in denen man gut Abend essen kann.

 Am nächsten morgen haben wir nochmal kurz in Hoi An rumgeschaut, gefrühstückt und auf unseren Bus gewartet.














 Huế

 Weiter gings dann nach Hue, ein Stückchen weiter im Norden von Vietnam.

 In Huế hatten wir dann leider nicht viel Zeit mehr, als wir angekommen sind wars schon dunkel, deswegen haben wir uns erst am nächsten morgen die Hauptattraktion der Stadt, die Zitadelle, angeschaut.

Die Zitadelle und verbotene Stadt liegen inmitten eines riesigen Festungskomplexes, der im 19.Jahrhundert errichtet wurde und auch noch während des Vietnam Kriegs eine Schutzfunktion hatte, jedoch zu der Zeit ziemlcih gelitten hat.

Eigentlich haben wir fast den ganzen Tag damit verbracht, die Zitadelle zu besichtigen und hatten deswegen kaum Zeit, mehr von Huế zu sehen. Wir hatten leider auch nur 1 Tag dort, da wir sonst nicht rechtzeitig in Hanoi angekommen wären.

Hanoi

Der Nachtbus brachte uns in 14 Stunden 800km weiter nördlich nach Hanoi, die derzeitige Hauptstadt des Landes. Wir sind um ca 8 in der Früh angekommen und hatten also noch den ganzen Tag, um die Stadt zu erkunden.

Enge Gassen, viele Motoroller, lauter Leute die einem durchgehend etwas verkaufen wollen... Eigentlich wars dort wieder wie in jeder anderen Asiatischen Großstadt in der wir bisher waren!

Deswegen waren wir eigentlcih auch ziemlich froh, dass wir nur diesen einen Tag in Hanoi hatten, weil wir langsam echt ein bisschen erschöpft von dem Großstadt Leben hier sind!

Am Nachmittag machten wir noch eine Altstadt Besichtigung mit einer Fahrrad Rikscha, die uns eine Stunde durch das gewusel der Stadt kutschierte.

Abends gings in ein traditionell Vietnamesisches Theater um eine Wasserpuppen Theater anzuschauen. Das ist eine sehr alte und fast nicht mehr praktizierte Kunstform aus dem Norden des Landes.

Dargestellt werden meist alltägliche Szenen, aber auch vietnamesische Mythen, z.B. wie aus Phönix und Drache der Mensch entsteht.

Die Puppen sind auf langen Holzstecken montiert, sodass die Spieler hinter einem Vorhang im verborgenen bleiben können.

Das eigentlcihe Highlight unseres Tages in Hanoi war dann das Abendessen. Eigentlcih wollten wir nur in ein ganz normales vietnamesisches Restaurant, waren dann aber in einer Art Barbecue Restaurant, wo wir unser essen selber am Tisch braten konnten und dann natürlich ganz frisch essen!

War wirklcih super super lecker! :)

Am nächsten morgen gings auch schon wieder weiter mit Bus und Schnellboot auf die Insel...

Cat Ba

In Vietnam ist ja gerade Regenzeit, sodass es nicht sonderlich viele Touristen auf eine Insel verschlägt. Umso besser für uns, weil wir hier ein wunderschönes Fleckchen praktisch für uns alleine haben! Ein paar andere Backpacker und viele Bauarbeiter, die für die nächste Saison alles in Schuss bringen, gibt es zwar schon auch noch, aber die verteilen sich auf der Insel eigentlcih ganz gut, sodass es wirklcih nicht schwer ist, einen freien Platz am Strand zu ergattern

Das bedeutet zwar auch, dass es den ganzen Tag meist bewölkt ist, aber wenigstens bekommen wir so sicher keinen Sonnenbrand! Außerdem ists trotzdem echt warm genug um baden zu gehen und die Ruhe abseits der Großstadt zu genießen...
Cat Ba liegt übrigens kurz vor der Ha Long Bucht und hat wirklich mit die schönsten Strände in ganz Vietnam.

Außer endlcih mal wieder einfach zu faulenzen haben wir auch noch einen kleinen Spaziergang entlang der felsigen Küste gemacht und die tolle Landschaft bewundert.
Hier bleiben wir jetzt warscheinlcih bis zu unserem Flug nach Bangkok ... :)